Im Zuge Deiner Recherche bist Du vielleicht auf diese beiden Begriffe gestoßen, die von Laien oft synonym verwendet werden, obwohl es in der Realität deutliche Unterschiede gibt.
Ein Webdesigner gestaltet Deine Website frei oder nach Vorgaben auf einem bestehenden Grundgerüst – auch Theme genannt. Je nach Ausbildung kennt er sich mehr oder weniger mit der Technik dahinter aus und kann kleine Änderungen vornehmen, ist aber insgesamt an dieses Gerüst gebunden und nimmt lediglich optische Veränderungen vor. Für technische Funktionen Deiner Website – wie Formulare, Buchungsmöglichkeiten, Seitensicherheit, etc. – ist er auf sogenannte Plugins angewiesen. Das sind Programme, die auf Deiner Seite innerhalb von WordPress installiert werden und der reinen Website allerlei Zusatzfunktionen hinzufügen. Viele dieser Plugins gibt es kostenlos oder mit einer kostenlosen Basisversion. Viele umfangreichere Plugins muss man allerdings bezahlen.
Ein Webentwickler baut eben jenes Grundgerüst. Das kann ebenfalls auf Basis von WordPress geschehen oder komplett frei davon. Auch Plugins kann ein Entwickler selbst programmieren und so maßgeschneidert nach Deinen Bedürfnissen aufsetzen. Häufig arbeiten Entwickler mit Designerin zusammen, da sie lediglich den technischen Aspekt abdecken, bei der Optik aber Hilfe benötigen.
Ob Du einen Designer oder einen Entwickler oder beide benötigst hängt letztlich von Deinen Anforderungen an Deine Website ab. Dabei ist die Größe Deines Unternehmens nebensächlich, es geht mehr um den Funktionsumfang, den Deine Website abdecken muss. Außerdem ist es natürlich eine Kostenfrage, ob Du alles für Dein Unternehmen maßschneidern willst, oder ob es vielleicht auch genügt auf bestehende Technik zurückzugreifen. Ich berate Dich gerne in einem unverbindlichen Gespräch, ob ich die richtige Ansprechpartnerin bin.
Mehr Informationen zum Unterschied zwischen Webdesignern und Webentwicklern findest du auf meinem Blog.