Im Jahr 2024 spricht mehr dafür seine Website mit WordPress zu erstellen, als dagegen.

 

Zunächst sollte an dieser Stelle klargestellt werden, dass es einen Unterschied zwischen WordPress.org und WordPress.com gibt. Die Punkte in diesem Artikel beziehen sich auf WordPress.org, die beliebte Open-Source-Software, unter der mittlerweile 40 % aller Websites im Internet laufen.

 

Warum die Nutzung von WordPress für dein professionelles Webdesign von entscheidender Bedeutung ist? Das hat folgende Gründe:

1. WordPress ist kostenlos!

Gerade für Unternehmen mit begrenzten Budgets ist WordPress eine kosteneffiziente Lösung. WordPress als Open-Source-Software kann kostenlos heruntergeladen und installiert werden. Die Vielzahl kostenloser Themes und Plugins ermöglicht professionelles Webdesign ohne zusätzliche Kosten.

Aber: Während WordPress selbst kostenlos ist, heißt das leider nicht, dass es auch komplett kostenfrei ist, eine Website online zu stellen. Die wichtigsten Kosten fallen für Hosting (also die Bereitstellung deiner Website im Internet) und die Domain (also die Adresse, unter der deine Website im Internet zu finden ist).

 

Die Zahl der Hoster ist schier unbegrenzt. Bei der Auswahl solltest du nicht nur auf den Preis achten, sondern vor allem überprüfen, ob und wie viele Domains inklusive sind, wie viel Speicher dir zur Verfügung steht, ob der Traffic unbegrenzt ist und wo die Server stehen. Bewertungen lesen und Vorteile vergleichen ist hier definitiv nützlich.

 

Gute Erfahrungen habe ich für kleine bis mittelgroße Websites mit dem Webhosting 2000 Paket von netcup* gemacht. Für größere Mediengalerien oder kleine Webshops nutze ich das Webhosting 4000.

 

Auch Investitionen in Sicherheitsplugins können je nach Unternehmen ratsam sein.

2. Benutzerfreundlichkeit für Anfänger und Profis

WordPress bietet den enormen Vorteil, dass die Erstellung wenig bis gar keinen eigenen Code erfordert. Theoretisch ist jeder mit ein paar Tutorials in der Lage, eine Website zu erstellen.

 

Damit will ich nicht sagen, dass Designer, Entwickler und Texter ihrer Notwendigkeit verloren haben. Gerade beim Aufbau einer Seite sind Experten von unschätzbarem Wert. Sie wissen, was sie tun, ersparen dir viel Zeit und Ärger beim Testen und bauen dir direkt eine Website, die überzeugt. Und spätestens, wenn du individuelle Funktionen brauchst, die es so bisher nicht gibt, kommst du um einen Entwickler nicht drum herum.

 

Wenn dein professionelles Webdesign aber einmal steht, bist du selber in der Lage, Bilder zu tauschen, Texte zu verändern, Inhalte hinzuzufügen und eigene Blogartikel zu veröffentlichen – eben weil WordPress darauf ausgerichtet ist, auch von Anfängern bedient werden zu können.

3. Endlose Design-Möglichkeiten

Das Grundgerüst des Designs in WordPress wird Theme genannt. Und Themes gibt es wie Sand am Meer. Kostenfreie, kostenpflichtige, für verschiedene Branchen optimierte, für digitale Visitenkarten, Portfolios oder große Shops. Die Auswahl ist riesig und es ist für jeden etwas dabei.

 

Während manche Themes ein etwas starres Grundgerüst mit wenig individuellen Einstellmöglichkeiten bieten, existieren auch zahlreiche Drag&Drop Builder, wo der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.

 

Ich persönlich arbeite gerne mit Elementor und seinen zahlreichen Erweiterungen, da ich in erster Linie Designerin bin und mir die Möglichkeit, jeden einzelnen Aspekt einer Seite anpassen zu können, enorm wichtig ist. Bei einer persönlichen Website kann ein gekauftes Theme ausreichend sein. Bei Webdesign für Unternehmen würde ich aber immer empfehlen, ein individuelles Design zu verwenden, das zur Corporate Identity passt.

4. Responsive Webdesign ist Pflicht

Kein Unternehmen kommt heutzutage noch um eine responsive Website herum. Damit ist gemeint, dass sich die Website an jedes Gerät anpasst, mit dem sie betrachtet wird. Die Anforderungen auf einem großen Computerbildschirm sind ganz andere als auf einem Tablet oder Smartphone. Und deine Website muss automatisch darauf reagieren.

 

Aktuelle WordPress-Themes bieten viele Möglichkeiten, deine Seite für mobile Endgeräte zu optimieren. Zusätzlich gibt es viele Plugins, die dir bei der Verkleinerung deiner Medien helfen und die Geschwindigkeit der Seite verbessern – denn gerade auf dem Smartphone ist eine schnelle Seite für die Benutzerfreundlichkeit und Suchmaschinenoptimierung enorm wichtig.

5. Immer mehr Funktionen

WordPress wurde 2003 eigentlich als Blogging-Plattform gegründet. Dass es sich zum beliebtesten Content-Management-System entwickelt hat, liegt nicht zuletzt an den unendlich vielen verfügbaren Erweiterungen, Plugins genannt.

 

Plugins gibt es für jede erdenkliche Anwendung. Kontaktformulare, Social-Media-Einbindung, Sicherheit, Suchmaschinenoptimierung, Analyse, Backups, Kundenkonten, Buchungen – und noch so viele mehr. Und das Schöne ist, sollte es für deinen Anwendungsbereich noch kein Plugin geben, kannst du einen Entwickler beauftragen, es zu bauen. Dank der Open-Source-Software können Erweiterungen von jedem (mit den entsprechenden Fähigkeiten) programmiert und hinzugefügt werden.

6. Deine WordPress-Website wächst mit dir

Egal, ob du eine Seite individuell hast programmieren lassen oder ob du ein Baukastensystem à la Wix, Squarespace & Co genutzt hast – das größte Problem ist die Skalierbarkeit. Für den Beginn deiner Reise als Unternehmer mag die Seite ausreichend gewesen sein, aber mit deinem Unternehmen wachsen auch die Anforderungen an die Website. Da können Baukastenwebsites dann oft nicht mehr mithalten.

 

Mit WordPress ist das überhaupt kein Problem. Deine Seite passt sich deinen Bedürfnissen an. Du brauchst eine neue Funktion? Dafür gibt es sicher ein Plugin. Du willst der reinen Informationsseite über deine Leistungen jetzt einen Shop hinzufügen? Dafür gibt es WooCommerce, Shopify & Co.

 

Damit passt du deine Seite einfach deinem wachsenden Unternehmen an und bist du die Zukunft bestens gewappnet.

7. WordPress ist sicher

WordPress investiert kontinuierlich in Sicherheitsverbesserungen. Regelmäßige Updates sorgen dafür, dass deine Website gegen potenzielle Bedrohungen geschützt ist. Zusätzlich kannst du die Sicherheit mit Sicherheitsplugins erweitern.

 

Du kannst z.B. die Anzahl der Login-Versuche limitieren oder die Anmeldung zum Backend verstecken.

 

Damit deine Seite sicher ist und bleibt, musst du regelmäßig WordPress selbst und alle Themes und Plugins auf Updates überprüfen. Vergiss nicht, ein Backup zu machen, bevor du ein Update installierst. In seltenen Fällen kann es dazu kommen, dass neue Versionen noch nicht perfekt miteinander arbeiten.

 

Wenn du deine Seite von einem Profi hast erstellen lassen, bietet er sicher ein Wartungspaket an. Ob du nun Geld oder deine eigene Zeit investieren möchtest, bleibt dir überlassen, aber eins von beidem sollte es sein.

8. SEO-freundliche Struktur

Die Suchmaschinenfreundlichkeit von WordPress ist unübertroffen. Die saubere Code-Basis und die Möglichkeit, SEO-Plugins zu integrieren, erleichtern die Optimierung deiner Website für Suchmaschinen. Dabei solltest du nicht nur auf Plugins schauen, die dir bei Keywords und Kurzbeschreibungen deiner Texte helfen, sondern auch die Geschwindigkeit und Dateigrößen im Auge behalten.

 

WordPress-Websites werden in der Regel in den Google-Suchmaschinen besser platziert als andere. Google liebt WordPress wegen seiner technischen Funktionsweise.

9. Analysiere deine Website

Auch wenn Google Analytics wegen seiner schwammigen Datenschutzlage in Deutschland/Europa keine Möglichkeit darstellt, gibt es innerhalb von WordPress einige DSGVO-konforme Möglichkeiten, deine Website zu analysieren.

 

Ein schönes kostenfreies Plugin ist Burst Statistics. Es ist einfach einzurichten und bietet alle Informationen, die für Anfänger notwendig sind. Die Daten werden aber nicht in die USA geschickt, sondern auf dem eigenen Server gespeichert. Für alle, die noch tiefer in die Analyse eintauchen möchten, bietet sich die Pro-Variante an.

10. Gemeinschaft und Unterstützung

Die WordPress-Community ist riesig und aktiv. Egal, ob du auf ein Problem stößt oder nach Inspiration suchst, es gibt immer Experten und Gleichgesinnte, die bereit sind zu helfen.

 

Aufgrund der gigantischen Nutzerzahlen und der aktiven Nutzer- und Entwicklercommunity finden sich online zahlreiche Ressourcen, Tutorials und Foren, in denen man Antworten findet oder sich einfach weiterbilden kann.

Und jetzt?

Wenn ich dich von WordPress überzeugen konnte und auch du eine professionelle Website haben willst, die du jederzeit selber erweitern kannst, sprich mich an!

*Dieser Link ist ein Affiliate-Link. Keine Sorge, für euch ändert sich dabei nichts – der Preis bleibt gleich, egal ob ihr den normalen Link oder meinen Affiliate-Link verwendet. Ihr unterstützt mich lediglich ein bisschen, und dafür bin ich euch sehr dankbar! Solltet ihr Interesse an einem Rabattcode für ein Netcup Paket haben, sprecht mich gerne an.

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